ein ehemaliger Bundeskanzler hat einst gesagt, in der Krise zeigt sich der Charakter, leider gibt es immer wieder Menschen, die die Not ausnutzen und beweisen, dass ebendieser gänzlich fehlt.
Lassen Sie keine Männer in Schutzanzügen in Ihren Betrieb/Wohnung, die behaupten sie müsste desinfizieren oder einen Coronatest durchführen.
Im Internet bilden sich gerade hunderte Fake-Shops, die Desinfektionsmittel oder Schutzmasken gegen Vorkasse verkaufen. Auch hier bitte erhöhte Vorsicht – in vielen Fällen sind das nur Scheinangebote. Sie erhalten diese Bestellungen nie und das Geld ist weg!
Experten warnen auch, dass Cyberkriminelle die Verunsicherung und den erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung durch das Coronavirus ausnutzen. Auch die gestiegene Tätigkeit im Homeoffice, das natürlich zum Teil unter hohem Zeitdruck eingerichtet werden musste, bietet Angriffsflächen.
Phishing-Mails
Bereits bekannt geworden sind Fälle von Phishing-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern abzufragen, um diese für personalisierte Angriffe zu nutzen. Als Absender wurden beispielsweise Sparkassen oder die WHO angegeben.
Wichtig: Klicken Sie auf keinen Fall auf die in solchen E-Mails versandten Links und öffnen Sie nicht die Anhänge!
Sicherheit im Homeoffice
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) empfiehlt folgende Punkte für ein sicheres Homeoffice:
TOP 5 für Ihre IT-Sicherheit
Klar geregelt: Treffen Sie deutliche, unmissverständliche und verbindliche Regelungen zur IT-Sicherheit und zur Sicherheit Ihrer Daten in Papierform. Kommunizieren Sie diese schriftlich an alle Beteiligten.
Hier gibt es nichts zu sehen: Ergreifen Sie an ihrem Heimarbeitsplatz Maßnahmen, mit denen sich ein Sicherheitsniveau erreichen lässt, das mit einem Büroraum vergleichbar ist. Verschließen Sie Türen, wenn Sie den Arbeitsplatz verlassen, geben Sie Dritten keine Chancen durch einsehbare oder gar geöffnete Fenster.
Eindeutige Verifizierung: Sorgen Sie für eindeutige Kontaktstellen und Kommunikationswege, die von den Beschäftigten verifiziert werden können.
Vorsicht Phishing: Es können vermehrt Phishing E-Mails auftreten, die die aktuelle Situation ausnutzen und versuchen werden, Ihre sensiblen Daten mit Hinweis auf Remote Zugänge, das Zurücksetzen von Passwörtern etc. abzugreifen.
VPN: Idealerweise greifen Sie über einen sicheren Kommunikationskanal (z. B. kryptografisch abgesicherte Virtual Private Networks, kurz: VPN) auf interne Ressourcen der Institution zu. Sofern Sie bisher keine sichere und skalierbare VPN-Infrastruktur haben, informieren Sie sich über mögliche Lösungen.
Beste Grüße und bleiben Sie gesund!
Thomas Perzl
Verbandssprecher /
Referent für Politik und Kommunikation
Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V.
Obacht vor Cyberkriminalität
Warnung vor (Cyber-)Kriminalität
Liebe Mitgliedsunternehmen,
ein ehemaliger Bundeskanzler hat einst gesagt, in der Krise zeigt sich der Charakter, leider gibt es immer wieder Menschen, die die Not ausnutzen und beweisen, dass ebendieser gänzlich fehlt.
Experten warnen auch, dass Cyberkriminelle die Verunsicherung und den erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung durch das Coronavirus ausnutzen. Auch die gestiegene Tätigkeit im Homeoffice, das natürlich zum Teil unter hohem Zeitdruck eingerichtet werden musste, bietet Angriffsflächen.
Phishing-Mails
Bereits bekannt geworden sind Fälle von Phishing-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern abzufragen, um diese für personalisierte Angriffe zu nutzen. Als Absender wurden beispielsweise Sparkassen oder die WHO angegeben.
Wichtig: Klicken Sie auf keinen Fall auf die in solchen E-Mails versandten Links und öffnen Sie nicht die Anhänge!
Sicherheit im Homeoffice
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) empfiehlt folgende Punkte für ein sicheres Homeoffice:
TOP 5 für Ihre IT-Sicherheit
Treffen Sie deutliche, unmissverständliche und verbindliche Regelungen zur IT-Sicherheit und zur Sicherheit Ihrer Daten in Papierform. Kommunizieren Sie diese schriftlich an alle Beteiligten.
Ergreifen Sie an ihrem Heimarbeitsplatz Maßnahmen, mit denen sich ein Sicherheitsniveau erreichen lässt, das mit einem Büroraum vergleichbar ist. Verschließen Sie Türen, wenn Sie den Arbeitsplatz verlassen, geben Sie Dritten keine Chancen durch einsehbare oder gar geöffnete Fenster.
Sorgen Sie für eindeutige Kontaktstellen und Kommunikationswege, die von den Beschäftigten verifiziert werden können.
Es können vermehrt Phishing E-Mails auftreten, die die aktuelle Situation ausnutzen und versuchen werden, Ihre sensiblen Daten mit Hinweis auf Remote Zugänge, das Zurücksetzen von Passwörtern etc. abzugreifen.
Idealerweise greifen Sie über einen sicheren Kommunikationskanal (z. B. kryptografisch abgesicherte Virtual Private Networks, kurz: VPN) auf interne Ressourcen der Institution zu. Sofern Sie bisher keine sichere und skalierbare VPN-Infrastruktur haben, informieren Sie sich über mögliche Lösungen.
Beste Grüße und bleiben Sie gesund!
Thomas Perzl
Verbandssprecher /
Referent für Politik und Kommunikation
Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V.
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Updated on Apr 04, 2020 by t.Perzl
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